Dienstag, 1. September 2009

29. Tag - 29. August







29. Tag
29. August 09

Heute, heute ist es soweit! Ich stehe vor den Toren Berlins und ich kann es kaum erwarten.
Die letzte Übernachtung durften wir noch bei Karen Rauch verbringen. Nach einem schönen gemütlichen Abend zusammen. Karen entschloss sich, mich ein Stück des Weges mit ihren zwei Pferden zu begleiten. Sie kannte sich hier sehr gut aus und so ritten wir schöne Wege durch den Wald. Es machte auch wieder Spaß, Begleitung zu haben.
In ihrem Heimatstall angekommen, trennten sich unsere Wege. Diamond wurde für ein kurzes Stück Weg in den Hänger verladen. Um Berlin herum ist es nicht angenehm zu reiten. Mit den vielen großen Straßen und dem vielen schnellen Verkehr wollte ich kein Risiko so kurz vor dem Ziel eingehen.
Der weitere Weg mit dem Pferd war rasch gefunden und ich machte mich wieder mit Rex und Diamond auf den Weg. In Großziehten bekam ich Besuch, die mich den letzten Weg zum Stall begleiten wollten. Der beste Freund von Rex, der Husky – Schäferhundmix Wolfi und seine menschliche Familie Rogal erwarteten mich in Großziehten. Rex wusste gar nicht, wie es ihm geschieht. Erst auf dem Weg zum Stall, auf dem großen Feld realisierte er, was passiert war. Rex und Wolfi rannten und tobten über das Feld. Ja, es mussten ja einige Wochen aufgeholt werden.
Ich selber genoss es, die Wege zu reiten, die ich sonst immer laufend zurücklege. Es ist ein seltsames Gefühl, die Skyline der Gropiusstadt vom Pferd aus zu betrachten. Die Hundeleute, die mir entgegen kamen, erkannten mich auf dem Pferd nicht. Erst als sie Rex sahen. Doch eine Verblüfftheit war schon anzumerken. Diamond war, wie immer, auf dem Weg cool. Ihn störte die tobenden Hunde nicht das Geringste.
Endlich auf dem Reiterhof von Lutz Gericke angekommen wurden wir auch schon von Monika, Wolfis Frauchen Jacky und den Gerickes erwartet. Das war unser letzter Stall auf dem langen Weg nach Berlin. Diamond wurde auch sofort von den Gerickes verwöhnt mit einer schönen Box mit Pferdegesellschaft und Futter. Er hat seine Ruhe verdient.
Die offizielle Ankunft war für morgen geplant. Das wird für Diamond ein kurzer Weg.
Monika und ich fuhren zu meiner Wohnung. Diese Nacht verbrachten wir in meiner Wohnung. Ein kleiner Empfang war heute schon. Einige Freunde begrüßten uns da.
Bald fielen wir auch in die Betten, denn die ganze Reise fiel von uns ab. Morgen kommt das große Highlight.

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