26. Tag
26. August 09
Die letzte Nacht im Wohnwagen war nicht so gut. Es war zu warm. Auch Rex war es zu warm und ich konnte keine Fenster öffnen, da sonst die Katzen rein gesprungen wären.
Wir wurden beim Frühstück mit Tee verwöhnt. Das genossen wir wirklich. Kaum hatten wir gefrühstückt, meldete sich eine Frau Iffert von der Märkischen Zeitung. Sie wollte von meiner Tour berichten.
So kamen wir heute später weg als geplant. Egal, Öffentlichkeitsarbeit ist einfach wichtig. Die Familie gab Monika die Gelegenheit, unsere Berichte und Bilder ins Internet zu stellen.
Inzwischen wurde es wieder sehr warm.
Auf dem Weg zu unserer Reitstrecke kamen wir durch Jüterbog durch. Gestern Abend im fast Dunkeln sah die ganze Stadt mit den vielen verlassenen und nicht renovierten Häuser sehr trostlos aus. Heute ist das nicht ganz so. Obwohl schon sehr auffällig ist, wie sanierungs- und hilfsbedürftig Jüterbog doch ist. An einem Stadttor hielten wir an, um dieses Tor genauer zu betrachten. Unser Gefährt, das Auto mit Pferdehänger ließen wir an einem Restaurant stehen. Uns vielen die geringen Preise für das angebotene Essen auf. Wir hatten Hunger und fanden, dass eine kleine wirtschaftliche Unterstützung gut tun würde. Also aßen wir dort zu Mittag.
Mit den Reitwegen hatte ich heute ein wenig Pech. Leider kann man durch diese Wälder kaum gehen bzw. reiten, da es ein Militärgelände ist und noch scharfe Munition überall herumliegen kann. Überall informieren Schilder über diese Gefahren. Wir suchten eine geeignete Stelle, um los zu reiten. Und so trottete ich mit Rex und Diamond los. Wir ritten der berühmten Flämingschen Skaterstraße entlang. In den Wald konnte ich nur ein Mal ziemlich kurz. Ansonsten ging es heute nur im Schritt voran. Die letzten 4 km musste ich an der Straße entlang. Die Straße war nicht so stark befahren, aber die Fahrzeuge hatten immer ein hohes Tempo darauf. Ab und zu konnte ich auf Felder oder breiteren Randstreifen gehen. Doch meistens ging es nicht. Rex war heute gar nicht gut drauf und so ging es langsam voran. Zur seiner Sicherheit ging ich selber zu Fuß, nahm ihn an die Leine. Diamond links, Rex rechts von mir.
Endlich in Schönefeld, einem Ortsteil von Nuthe-Urstromtal, angekommen bekamen wir gleich ein Quartier. Sebastian Bing, ein begeisterter Pferdemensch gab uns Quartier für alle. Sebastian Bing betreibt eine Reit- und Zuchtstätte in Schönefeld. Er bietet Reitunterricht, Kutschfahrten und Pferdepension an. Er züchtet eine neue Pferderasse in Europa. Diese nennt sich „Spanish-Norman“. Eine Edelkaltblut-Rasse. Ich durfte in der Sattelkammer/Aufenthaltsraum schlafen.
Am Abend hatten wir eine Einladung, die Monika getroffen hatte. Es gibt hier eine kleine Kneipe oder Gaststätte „der Bahnhof“. Das ist ein alter ausrangierter Bahnhof. Und wie es sich herausstellte, betreiben ihn ein paar Rudower, die vor drei Jahren hierher gezogen sind, um ihren Traum vom eigenen Bahnhofgebäude zu erfüllen. Es war ein gemütlicher Abend mit einem Eintopf. Der war lecker!!!
26. August 09
Die letzte Nacht im Wohnwagen war nicht so gut. Es war zu warm. Auch Rex war es zu warm und ich konnte keine Fenster öffnen, da sonst die Katzen rein gesprungen wären.
Wir wurden beim Frühstück mit Tee verwöhnt. Das genossen wir wirklich. Kaum hatten wir gefrühstückt, meldete sich eine Frau Iffert von der Märkischen Zeitung. Sie wollte von meiner Tour berichten.
So kamen wir heute später weg als geplant. Egal, Öffentlichkeitsarbeit ist einfach wichtig. Die Familie gab Monika die Gelegenheit, unsere Berichte und Bilder ins Internet zu stellen.
Inzwischen wurde es wieder sehr warm.
Auf dem Weg zu unserer Reitstrecke kamen wir durch Jüterbog durch. Gestern Abend im fast Dunkeln sah die ganze Stadt mit den vielen verlassenen und nicht renovierten Häuser sehr trostlos aus. Heute ist das nicht ganz so. Obwohl schon sehr auffällig ist, wie sanierungs- und hilfsbedürftig Jüterbog doch ist. An einem Stadttor hielten wir an, um dieses Tor genauer zu betrachten. Unser Gefährt, das Auto mit Pferdehänger ließen wir an einem Restaurant stehen. Uns vielen die geringen Preise für das angebotene Essen auf. Wir hatten Hunger und fanden, dass eine kleine wirtschaftliche Unterstützung gut tun würde. Also aßen wir dort zu Mittag.
Mit den Reitwegen hatte ich heute ein wenig Pech. Leider kann man durch diese Wälder kaum gehen bzw. reiten, da es ein Militärgelände ist und noch scharfe Munition überall herumliegen kann. Überall informieren Schilder über diese Gefahren. Wir suchten eine geeignete Stelle, um los zu reiten. Und so trottete ich mit Rex und Diamond los. Wir ritten der berühmten Flämingschen Skaterstraße entlang. In den Wald konnte ich nur ein Mal ziemlich kurz. Ansonsten ging es heute nur im Schritt voran. Die letzten 4 km musste ich an der Straße entlang. Die Straße war nicht so stark befahren, aber die Fahrzeuge hatten immer ein hohes Tempo darauf. Ab und zu konnte ich auf Felder oder breiteren Randstreifen gehen. Doch meistens ging es nicht. Rex war heute gar nicht gut drauf und so ging es langsam voran. Zur seiner Sicherheit ging ich selber zu Fuß, nahm ihn an die Leine. Diamond links, Rex rechts von mir.
Endlich in Schönefeld, einem Ortsteil von Nuthe-Urstromtal, angekommen bekamen wir gleich ein Quartier. Sebastian Bing, ein begeisterter Pferdemensch gab uns Quartier für alle. Sebastian Bing betreibt eine Reit- und Zuchtstätte in Schönefeld. Er bietet Reitunterricht, Kutschfahrten und Pferdepension an. Er züchtet eine neue Pferderasse in Europa. Diese nennt sich „Spanish-Norman“. Eine Edelkaltblut-Rasse. Ich durfte in der Sattelkammer/Aufenthaltsraum schlafen.
Am Abend hatten wir eine Einladung, die Monika getroffen hatte. Es gibt hier eine kleine Kneipe oder Gaststätte „der Bahnhof“. Das ist ein alter ausrangierter Bahnhof. Und wie es sich herausstellte, betreiben ihn ein paar Rudower, die vor drei Jahren hierher gezogen sind, um ihren Traum vom eigenen Bahnhofgebäude zu erfüllen. Es war ein gemütlicher Abend mit einem Eintopf. Der war lecker!!!
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